„Eigenverantwortung am Berg“ ist eines jener Schlagworte, welches in den letzten Jahren in allen alpinen Regionen öfters in den Mund genommen wurde. Weshalb wurde dieser Begriff so populär: Zum einen ist fehlende Eigenverantwortung Grund für viele Unfälle und Konflikte am Berg, zum anderen drückt dieser Begriff das Ende der „Vollkasko-Mentalität“ aus. Neue Konzepte sollen – müssen – Einzug halten. Die Stärkung der Verantwortungskompetenzen am Berg müssen definiert, verteilt und in eine gesellschaftliche Akzeptanz eingerahmt werden. Das vorliegende Projekt ist jener Startschuss der gelingen soll.

Projektinfos

Ziel des Projekts

Ziel des Projekts ist die …

  • Erhebung von Grundlagendaten zur wahrgenommenen und tatsächlichen Eigenverantwortung von Aktiven am Berg
  • Ableitung von Maßnahmen zur Sensibilisierung der Eigenverantwortung am Berg
  • Entwicklung und Optimierung von Kommunikationsmaßnahmen zur Verbesserung der Eigenverantwortung von Aktiven am Berg

Forschungsfrage

Um diese Ziele zu erreichen, gilt es, folgende Forschungsfrage zu beantworten:

Wie nehmen Aktive am Berg ihre Eigenverantwortung wahr und wie ist deren tatsächliche Kompetenz in Sachen Eigenverantwortung am Berg?

Tourismusforschung.online
Stakeholder Workshop in Osttirol
Projektablauf

Arbeitsschritte

  • 1. Schritt: Literaturanalyse
  • 2. Schritt: Stakeholder Workshops in den Partnerregionen
  • 3. Schritt: Simulation von Bergszenarien
  • 4. Schritt: Befragung in den drei Partnerregionen
  • 5. Schritt: Fokusgruppen in den drei Partnerregionen
  • 6. Schritt: Finale Workshops zum Projektabschluss
Projektdetails

Partner

Ötztal Tourismus, Ansprechpartnerin: Fabienne Frischmann
Tourismusverband Kitzbüheler Alpen, Ansprechpartner: Stefan Astner
Tourismusverband Osttirol, Ansprechpartnerin: Barbara Nussbaumer