Der Nationalpark Kalkalpen befindet sich im Reichraminger Hintergebirge sowie im Sengsengebirge. Er wurde 1997 errichtet und hat eine Größe von mehr als 200 Quadratkilometer. 88% der Fläche sind im Besitz der Republik Österreich vertreten durch die österreichischen Bundesforste. 11% sind im Privatbesitz, 1% im Gemeindebesitz. Ziel des Nationalparks ist es ein Markenzeichen für die hohe Qualität der Natur zu setzen und dies repräsentativ für die nördlichen Kalkalpen. Gleichbedeutend mit „Wildnis schaffen durch die Selbstüberlassung der Natur“. Zudem ist der Nationalpark Partner für die Entwicklung in der Region. Diese Ziele begründen einige Herausforderungen, speziell da der Nationalpark auch ein Ort der Bildung, Forschung und Erholung darstellen soll. Den Erholungs- und Bildungsauftrag kann der Nationalpark gut umsetzen. Besucherzentren, Themenwege, geführte Nationalpark Touren sind nur einige Beispiele wie versucht wird, durch ein definiertes Angebot alle Ziele zu erreichen mit dem Risiko, dass die Besucher ihre eigenen „Wege“ gehen.

DIGITEN Konfliktcheck

Mensch - Natur

Der Mensch besucht den Nationalpark zur Erholung und zur Freizeitgestaltung. Flora und Fauna sind dem Mensch „schutzlos“ ausgeliefert, obwohl gerade der Nationalpark Schutz bieten soll. Dies ist nicht immer möglich, sollte aber so sein. Daher ist es essentiell die Natur vor uns Menschen zu schützen. Mit folgenden Lösungsansätzen kann dieser Konflikt angegangen werden.