Zur Stärkung des Bewusstseins für Konfliktsituationen am Berg wurde im Projekt DIGITEN ein wichtiger Meilenstein erreicht. Im Rahmen eines Workshops gemeinsam mit den Studienregionen (Bergsteigerdorf Gschnitztal, Naturpark Weißbach bei Lofer, Tourismusregion Glemmtal und Nationalpark Kalkalpen) wurden die Ergebnisse aus den Masterarbeiten unserer StudentInnen (Arabella Wolf, Christoph Hell und Tobias Loinger) präsentiert, die einen starken Fokus auf die Konflikte am Berg und die Stakeholdernetzwerke dahinter haben.
Gemeinsam mit einem Vortrag von Peter Kapelari (Berge-Menschen-Wege zum Ziel) wurde aus Expertensicht beleuchtet, welche Herausforderungen am Berg bestehen und welche u.a. aus der Vergangenheit in die Gegenwart mitgenommen wurden. Die TeilnehmerInnen des Workshops diskutierten intensiv und das vom Projekt DIGITEN entwickelte Prototypen-Tool diente dabei als erste Hilfestellung zur Diskussion. Dieser Prototyp wird dann in weiterer Folge bei den letzten finalen Workshops in den Studienregionen zum Einsatz kommen und dort auf seine Praxistauglichkeit getestet. Ein entsprechender Link dazu wird in Kürze hier veröffentlicht.
Wir freuen uns im Rahmen von DIGITEN einen Beitrag zu leisten, wie Konflikte am Berg zukünftig stärker ins Bewusstsein kommen und wie Lösungen dazu erarbeitet werden können.
DIGITEN ist ein Projekt, welches von dem Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft gefördert wird. Vielen Dank für die Möglichkeit dieses Projekt umzusetzen.
Beitragsbild – DIGITEN WorkshopteilnehmerInnen – Innsbruck – 14. September 2023 (Quelle: Universität Innsbruck)